Wenn wir über Jenseitskontakte sprechen, kann sich meist niemand etwas Genaues darunter vorstellen. Alleine ein unwohles und kritisches Gefühl ist vorhanden. Die Angst vor der „anderen Seite“ und vor allem auch die Angst über das Thema “Tod“ zu sprechen, lässt das Jenseits in einem falschen Licht erscheinen.

Leider haben heute immer noch sehr viele Menschen ein falsches Bild vom Jenseits.

Dieses Bild ist geprägt durch beängstigende Glaubensmuster von Himmel und Hölle.

Doch ein Jenseitskontakt darf in der heutigen Zeit wieder zu etwas ganz Natürlichem werden und sollte in das Bewusstsein der Menschen aufgenommen werden. So kann man sich selbst auch ein anderes Bild vom Leben und Tod machen.

Ein Jenseitskontakt bedeutet die Kontaktaufnahmen durch ein Medium mit einem verstorbenen Menschen.

Nach dem Tod bleibt der Körper auf Erden, und die Seele geht als Geistwesen in die geistige Welt über und lebt dort ohne Körper weiter.

Die Verstorbenen haben nun von der geistigen Welt aus die Möglichkeit, das Geschehen auf der Erde zu beobachten, ihre Liebsten zu besuchen, bei ihnen zu sein und versuchen auch oftmals, durch Zeichen ihren Hinterbliebenen Botschaften zu geben. Oft werden diese nur nicht wahrgenommen, da die heutige Gesellschaft diese Welt vollkommen ausblendet und die meisten Menschen nicht mehr daran glauben.

Für Medien, die in den Kontakt mit den Verstorbenen gehen, ist es völlig natürlich, mit Seelen aus der geistigen Welt zu sprechen, genauso natürlich wie ein Kontakt zu lebenden Menschen.

In erster Linie ist ein Jenseitskontakt dafür da, den Geistwesen die Möglichkeit zu geben, mit ihren Hinterbliebenen zu kommunizieren. Dies ist eine wunderbare Hilfe in der Trauerarbeit und bewirkt viel Heilung.

Es wird bei der Kontaktaufnahme ein Medium benötigt, da Menschen, welche in diesem Bereich nicht ausgebildet sind, ihre verstorbenen Verwandten und Bekannten meist nicht wahrnehmen, beziehungsweise die Zeichen nicht deuten können.

 

Hier gibt es verschiedene Arbeitsweisen der Medien.

In Einzelsitzungen beschreibt das Medium nach einem bestimmten Ablauf den Verstorbenen, bis der Sitzungsnehmer ihn ohne Zweifel identifizieren kann. Hier sind spezifische Merkmale des Verstorbenen wichtig, die aufgezeigt werden. Dazu zählen Informationen wie Größe, Statur, Krankheiten, besondere Ereignisse, gemeinsame Erlebnisse, Hobbys, Wohnungsbeschreibung, Arbeit etc. Durch diese Beschreibung wird die Person aus der geistigen Welt identifiziert. Danach können die Verstorbenen Botschaften geben. Dies hilft, um noch ungeklärte Situationen aufzulösen und in die Heilung zu bringen.

Eine weitere Methode ist die Präsentation, in der ein Medium mehreren Zuschauern Kontakte zu Verstorbenen vermittelt. Die Vorgehensweise ist hier einer Einzelsitzung ähnlich, jedoch ist jeder einzelne Kontakt zeitlich beschränkt. Denn es sind meist viele Verstorbene anwesend, die ihren Hinterbliebenen etwas mitteilen möchten. Das Medium muss sich ständig bewusst sein, wer genau die Informationen gibt und welcher Verstorbene bei ihm ist und auch zu wem er gehört.

In einem Jenseitskontakt ist es besonders wichtig, dass sich der Sitzungsnehmer nur von einem Verstorbenen eine Botschaft geben lässt, bei dem der Verstorbene zweifelsfrei durch spezifische Merkmale identifiziert worden ist. Es genügt nicht nur die Botschaft „dein Vater ist hier und möchte dir etwas mitteilen“.

Lassen Sie sich hier nicht verwirren!

Bei einem gut ausgebildetem Medium ist ein Jenseitskontakt etwas Wundervolles!

Es ist so, dass sich in diesem Kontakt immer wieder die Schönheit der geistigen Welt zeigen lässt. Einen Verstorbenen zu kontaktieren, ist für das weitere Leben meist bereichernd und bewusstseinserweiternd.

Allerdings ist der Rat eines Verstorbenen immer so kritisch zu sehen, wie der Rat eines lebenden Menschen.

Doch muss man keinerlei Angst haben, in einem Jenseitskontakt etwas Schreckliches, Angsteinflösendes oder sogar Horrorszenarien zu sehen.

Verstorbene zeigen sich nie entstellt, in irgendwelchen Nebelschwaden oder schwarzen Gewändern, die gruselig aussehen.

Dies ist von der Filmindustrie leider noch nicht erkannt worden.

Sie zeigen sich immer genau so, wie Sie sie zu deren Lebzeiten gekannt haben und wie Sie diese Person genau in Erinnerung behielten. Dementsprechend zeigen sie sich immer auf diese Art und Weise, mit den Verhaltensmustern und Erlebnissen, damit Sie sie auch erkennen.

Ein Kontakt mit Familienangehörigen, Bekannten, Freunden etc. ist dann sehr gut, wenn es Dinge gibt, die Sie mit der Person bis dahin nicht mehr klären konnten oder wenn Sie erfahren möchten, wie es den Lieben auf der anderen Seite geht.

 

Warum kostet ein Jenseitskontakt Geld?

Jenseitsmedium ist kein Ausbildungsberuf, welchen man erlernen kann, wie einen anderen Beruf. Um einen hohen und professionellen Standard zu erreichen, erfordert dies jahrelanges Training, Schulungen in verschiedenen Ausbildungsinstituten und bei Medien. Das Arthur Findlay College in England ist eines der bekanntesten und ältesten in diesem Bereich. Diese Aus- und Fortbildungen sind sehr zeit- und kostenaufwendig. Für ein gutes Medium ist es auch mit einem Abschluss oder Zertifikat nicht getan. Denn die Arbeit als Medium ist eine verantwortungsvolle Lebensaufgabe, sowie eine Berufung und benötigt tägliche Übung in den medialen Fähigkeiten. Man muss dies von Herzen wollen. Das Leben wird dementsprechend darauf abgestimmt. Die meisten Medien sind durch das tägliche Trainieren der Hellsinne sehr hochsensibel und müssen sich ihr Leben in der heutigen Gesellschaft demnach gestalten. Sie sollten trotz dieser hypersensiblen Art im Leben zurecht kommen.

Deshalb muss dieses Maß an Professionalität auch seinen Preis haben.

Leider scheuen sich noch viele Hinterbliebene zu einem Medium zu gehen, doch kann dies für viele trauernde Menschen der Anfang für einen erlösenden Heilungsprozess sein, und zurück zu einem Leben in Freude.

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