Mit Feingefühl der Erde und den Menschen zu begegnen, ist Voraussetzung, um im Frieden und mit Respekt das eigene Leben zu leben. Wir können für all das, was die Erde uns schenkt so dankbar sein, und oft ist es dann doch so, dass wir unbedacht und „laut“ durch das Leben gehen. Wie sollen wir es auch anders tun, wenn wir gelernt haben, alles schnell und so viel wie möglich in kurzer Zeit erledigen zu müssen und dazu in einer Gesellschaft des Konsums aufgewachsen sind…?

Doch ich denke, dass es gerade das ist, was wir wieder lernen sollen. Achtsam und liebevoll zu sein, dass wir wieder still werden, um den Klang der Liebe ins Leben einzuladen. Wir sind eigentlich von unserem Wesen her mit allem verbunden, mit der Erde, mit dem Kosmos und der Geistigen Welt. Und doch haben wir uns durch den Lauf der Dinge von unserem wahren Wesen abgetrennt und versuchen ein Leben in der Dualität und im Getrenntsein zu leben. Das ist nicht der Sinn, und deshalb erkennen die meisten Menschen auch nicht den Sinn ihres Lebens.

Doch wenn wir anfangen uns einmal Gedanken darüber zu machen, gibt es keinen anderen Weg, als die Verbundenheit und die Spiritualität wieder ins Leben und ins Bewusstsein zu lassen. Sich dem Leben wahrhaft zu öffnen bedeutet, dass wir uns wieder mit der Ganzheit und der göttlichen Quelle verbinden und erkennen, dass wir spirituelle Wesen sind, die auf der Erde Erfahrungen machen, um zu wachsen und um sich von Lasten und Schatten zu befreien.

Es geht immer um die Belichtung des eigenen Wesens und darum, all das abzulegen, was uns noch im Mangel, im Leid und im Getrenntsein hält. Egal wer, jeder Mensch wird irgendwann einmal, in einem seiner Leben diese Erfahrung machen. Es ist der Weg ins Licht, den wir vor uns haben und egal, auf welchen Wegen wir diesen beschreiten, wir werden die Vollkommenheit und Schönheit des Göttlichen irgendwann einmal erkennen…

Schließe Frieden mit dir und deinen Schatten

Wirklich Frieden mit uns zu schließen, bedeutet, dass wir erkennen, dass es kein Richtig und kein Falsch gibt. Alles hat seinen Sinn und schenkt uns Erfahrung, an der wir wachsen und reifen können. Deshalb gibt es auch keine Fehler: Wichtig ist nur zu erkennen, wann es heißt weiter zu gehen. Denn das, was wir möglichst verhindern sollten, ist die Stagnation in etwas, das uns nicht gut tut. Wie lange bleiben Menschen in einer Situation oder einem Gefühl, nur aus Gewohnheit, oder weil sie nicht mutig sind wirklich etwas zu verändern. Doch gerade das ist etwas, das auf Dauer krank machen kann.

Wenn wir auch nicht uns gegenüber genug Feingefühl und Klarheit entgegen bringen und etwas weiter laufen lassen, obwohl wir im Innern genau wissen, dass die Veränderung und das Neue die Heilung und das Licht bringen würden. Hier heißt es, ins eigene Innere zu hören und zu erkennen, was man wirklich möchte und was einem wirklich auch gut tut.

 

Auf dem Weg ins Licht begegnen wir auch immer wieder unseren Schattenseiten. In ihnen das Licht zu sehen, ist wohl das Schwierigste überhaupt. Denn werden wir mit unseren Schatten und Themen konfrontiert, die noch nicht in der Lösung sind, finden wir doch schnell Auswege, um uns zu rechtfertigen, vor diesen wieder weg zu laufen.

Doch genau dann, wenn wir ihnen ins Auge blicken, ohne Furcht und ohne Bewertung, erst dann können wir sie in Liebe wandeln. Dann können wir in ihnen das Licht sehen und erkennen, dass sie einfach nur unerlöste Ängste sind, die sich groß machen wollen um uns Schutz zu geben. Zu wissen, dass wir sie nun nicht mehr brauchen und ohne Furcht nach vorne schreiten können, lässt sie kleiner werden, und wir können sie dadurch auch mit Liebe betrachten. Wir können sie in Liebe annehmen und sie in Liebe gehen lassen. Dazu braucht es Mut und Selbsterkenntnis. Mut sich auch mal nicht perfekt zu sehen und die Erkenntnis, dass wir alle Themen und Muster in uns tragen, die erlöst und erkannt werden möchten. Denn ohne diese Erkenntnis kann auch kein Wachstum stattfinden.

 

Wir dürfen erkennen, dass wir Mensch sind und auf dem Weg, uns von destruktiven Verhaltensweisen und Mustern zu befreien. Wären wir schon erlöst, wären wir nicht hier auf Erden und müssten nicht noch einmal eine Erdenerfahrung machen.
Aber es ist auch nicht schlimm zu wissen, dass wir auf dem Weg ins Licht sind, denn nur wir sind es, die die Dunkelheit in eine Bewertung des Schlechten bringen.
Wir dürfen auch einmal schwach sein, zornig oder wütend. Dies sind auch Energien, die gesehen werden möchten. Sie sind da, um befreit zu werden und da, um in die lichtvolle Bahn gelenkt zu werden und nicht um sie nach unten zu drücken. Denn dann richten sie sich gegen uns. Wir können so viel Energie aus diesen Emotionen ziehen, wenn wir wissen damit umzugehen.
Deshalb schließt mit euren Schatten Frieden und erkennt in ihnen ihr Potential zum Wachsen. Dann können wir im Frieden mit uns auf unserem Weg weiter ins Licht gehen….
Herzengrüße
Judith

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